Das Pendant zu Jan Weiler – mein Toskanabuch

Letztens hat es endlich geklappt, das Interview mit Kerstin Decker-Herzberg von der Leipziger Volkszeitung. Mit dieser Zeitung bin ich schließlich aufgewachsen, die Beiträge mit ihren Geschichten über Leipziger hatte ich so oft verfolgt. Ein schöner Beitrag über mein Leben in der Toskana ist nun aus ihrer Feder geflossen. Den Artikel über mein Buch, das Leben hier, über Hoch und Tiefs beim Neuanfang einer Ausgewanderten kann ich Euch nicht vorenthalten, schließlich platze ich vor Stolz, mein Buch in einem Satz mit Jan Weiler´s „Maria, ihm schmeckt`s nicht“ zu sehen.

Es geht um das Buch „Einmal Toskana und nie wieder zurück“ oder „Dolce vita in Lari“, erschienen 2012 im Engelsdorfer Verlag Leipzig, ca. 350 Buchseiten, mit Fotos, witzigen Skizzen von meinem tollen Mann Riccardo und  kulinarischen Tipps. Bestellen könnt Ihr es natürlich am Besten bei mir unter Angabe der Adresse, davon hat die Autorin am meistens, aber auch über Amazon, davon hat die Autorin zumindest finanziell allerdings nicht so viel. Spaß ist auf jeden Fall garantiert!

Der Amazonlink befindet sich hier links neben dem Beitrag

Und hier der Artikel: > HIER EINSEHEN > LVZ.11.06.2014

DAS Buch für ToskanaurlauberSchreiben hat mir schon immer Spaß gemacht und dem Schreiben würde ich gern einen Großteil meines Lebens widmen, wenn nicht… wenn nicht der Alltag immer dazwischen platzen würde: Die lieben Kinder, Mann, meine Arbeit als Vermittlerin von Ferienwohnungen hier, der Hausputz, das 3 malige Essenkochen für die 3 wilden Gören, seit Italien die Ganztagsschule abgeschafft hat… der Abwasch, der Garten, die 100 kg Aprikosen… und so weiter und so fort. Dann sinket man abends in seine Laken mit Bedauern, dass man seine Zeit nicht noch anders genutzt hat. Erfolg müsste man haben, wie Jan Weiler, dann könnte man sich ganz dem Schreiben widmen. Doch dazu hätte man wahrscheinlich den geraden Weg gehen müssen, Germanistik studieren, Journalismus, Beziehungen in der Branche haben und pflegen, ein Handwerk lernen von der Pike auf. Das habe ich zwar auch, aber das Tischlerhandwerk hat eben nicht viel mit der Schreiberei zu tun.

Möchte ich doch für heute schließen mit den Worten von Rita, die auch dank des Buches zu einer neuen, unglaublich lieben Freundin geworden ist, und was gibt es Schöneres als so neue Freunde zu finden: „Um ganz ehrlich zu sein: Dein Buch gefällt mir besser als „Maria, ihm schmeckts nicht“. Das ist ganz unterhaltsam, aber bei dir ist soviel persönliches Engagement dabei, das spürt man durch und durch und man lebt mit. Kann ja sein, dass es so ist, weil wir dich kennen, aber ich habe dein Buch ja auch Menschen gegeben, die dich nicht kennen und die sind ebenfalls begeistert! Und wer weiss, wenn deine Buben älter sind, findest du vielleicht wieder Zeit um ein zweites Buch zu schreiben? Unterdessen erlebst du ja immer wieder Wertvolles, das du dir aufschreibst, das du dann vielleicht irgendwann verarbeiten kannst. Kommt Zeit kommt Rat ist kein blödes Sprichwort, es hat „Hände und Füsse“!“

Im nächsten Blog werde ich Euch das Buch nochmal genau vorstellen, jaja ich weiß schon, viele meiner Blogleser kennen es natürlich schon…  und es wird eine unterhaltsame Leseprobe geben.

Ich jedenfalls bewundere Jan Weiler und seine unterhaltsame und seine witzige Schreibweise sehr und eines Tages werden wir bestimmt Lesungen zusammen halten ;-).

Herzlichste Grüße aus der Toskana,

Eure Kristina

 

 

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