… befindet sich in Marina di Bibbona
Ich muss das wissen, denn wir sind jedes Jahr, wenn man alle Tage zusammen nimmt, sicher 4 Monate dort. Hier verbringt man eine wirklich traumhafte Zeit.
Der Campingplatz liegt direkt am Meer. …Continue reading
Expertentipps auf deutsch
… befindet sich in Marina di Bibbona
Ich muss das wissen, denn wir sind jedes Jahr, wenn man alle Tage zusammen nimmt, sicher 4 Monate dort. Hier verbringt man eine wirklich traumhafte Zeit.
Der Campingplatz liegt direkt am Meer. …Continue reading
Letztens hat es endlich geklappt, das Interview mit Kerstin Decker-Herzberg von der Leipziger Volkszeitung. Mit dieser Zeitung bin ich schließlich aufgewachsen, die Beiträge mit ihren Geschichten über Leipziger hatte ich so oft verfolgt. Ein schöner Beitrag über mein Leben in der Toskana ist nun aus ihrer Feder geflossen. Den Artikel über mein Buch, das Leben hier, über Hoch und Tiefs beim Neuanfang einer Ausgewanderten kann ich Euch nicht vorenthalten, schließlich platze ich vor Stolz, mein Buch in einem Satz mit Jan Weiler´s „Maria, ihm schmeckt`s nicht“ zu sehen. …Continue reading
Vittoria, seit ein paar Jahren meine kreative toskanische Freundin, die nur so vor Ideenreichtum sprüht, stellt u.a. reine Naturkosmetik her. Es handelt sich um Mediterane Naturkosmetik ohne Zusatzstoffe, ausschließlich aus Blumen, Kräutern und Olivenöl aus der Toskana gefertigt. Eigentlich wollte ich heute weiter über Pisa berichten, aber da ich gerade bei ihr war, um meine geliebte Rosenkörperlotion zu holen und sie mich mit ihrer Begeisterung wieder so angesteckt hat, möchte ich euch kurz dazu schreiben. …Continue reading
Ein MUSS in der Toskana, meiner Meinung nach, ist ein Besuch in den Marmorsteinbrüchen von Carrara, und das größte Vergnügen dort eine Jeeptour bis in die höchsten Marmorabbaugebiete. Der atemberaubende Blick bis zum „Golfo dei Poeti„ bis nach Portovenere in Ligurien stellt jeden Romantiker zufrieden und das Zusehen beim Marmorabbau fasziniert jeden technisch Interessierten. Das „weiße Gold“ wurde schon von den „alten Römern“ abgebaut und ist mit das Faszinierendste, das die Toskana zu bieten hat. Hier hat auch schon Michelangelo den Marmor für seinen berühmten David ausgesucht. …Continue reading
Er ist eines der berühmtesten Wahrzeichen der Welt und wenn man an Italien denkt hat man ihn wohl sofort mit zuerst vor Augen, den schiefen Turm von Pisa. Er ist einfach die Hauptsehenswürdigkeit dieser Stadt. Ich wohne nicht weit von Pisa entfernt und ich muss sagen, dass die ganze Piazza dei Miracoli mich jedes Mal trotz dem enormen Touristenandrang gewaltig fasziniert. Die Silhouette von Baptisterium, Friedhof, Kathedrale und dem Glockenturm, im Volksmund schiefer Turm von Pisa genannt, wie sie aus dem grünen Grasteppich heraus ragt, das ist schon etwas ganz Besonderes!
…Continue reading
Es ist ein nettes Programm in der Toskana, fast ein „must do“ für Einzelreisende aber auch für Gruppen, der Dolce-vita-Tag in Lari, ein kleines Dörfchen mitten in der schönsten Toskana, ein kulinarischer Tag der besonderen Art, ganz persönlich und nett, da hüpft das Herz des Toskanaliebhabers und Freundes der guten toskanischen Küche vor Freude – ein ganzer kulinarischer Tag vom Feinsten und mit Sicherheit ein Geheimtipp in der Toskana!
…Continue reading
Die weltberühmte, jedoch sehr kleine Nudelfabrik Martelli findet man in unmittelbarer Nähe zu Pisa und Lucca in der nördlichen Toskana. Im Rahmen meines Dolce-Vita-Tages bietet ich jede Woche eine individuelle Führung in kleinen Gruppen durch diese Sehenswürdigkeit der Toskana. Die Nudelfabrik Martelli befindet sich direkt im historischen Ortskern von Lari und besteht bereits seit 1926 als reiner Familienbetrieb. Ein ideales Ausflugsziel für Toskana-Urlauber, die bereits alle klassischen Sehenswürdigkeiten in Italien gesehen haben.
Jeden Dienstag um 10 Uhr Führung in der Nudelfabrik Martelli in Lari, bitte voranmelden, 5,– EW, 2,– Kind ab 2 – 14 Jahre, Treffpunkt direkt vor der Nudelfabrik in Lari
Der kleine Familienbetrieb der Nudelfabrik Martelli stellt seit 1926 eine richtig gute Pasta her, die wirklich nur in den besten Geschäften in aller Welt verkauft werden. Eigentlich ist sie wirklich winzig, die Nudelfabrik in Lari, und eigentlich müsste man sie Nudelmanufaktur nennen. Für die Produktion ist Dino, einer der Martelli-Brüder an einer fast museumsreif anmutenden Maschine zuständig, die aus den 50er Jahren stammt, und seit dem feinste toskanische Nudeln herstellt. Sie sind ein wahrer Hochgenuss, so feine Nudeln findet man selten in der Toskana bzw. sie zählt zur besten Pasta Italiens. Das liegt unter anderem an der Langsamkeit und der Liebe mit der die Martelli´s ihre beliebten Nudeln produzieren… Nein, nein ich will nicht zu viel verraten, denn darüber erzähle ich ganz ausführlich immer dienstags um 10 Uhr bei meiner Führung in der Nudelfabrik Martelli in Lari, zu der man sich unbedingt voranmelden sollte, denn das Thema gutes „Essen in Italien“ und ganz besonders „Nudeln, und alles was es über italienische Pasta zu erzählen gibt“ erfreut sich immer größerer Beliebtheit.
Es ist über 15 Jahr her, dass ich die Familie Martelli in Lari kennen gelernt habe, es entstand eine warmherzige Freundschaft. Meine Führungen in der Nudelfabrik in Lari entsprangen dieser Freundschaft zu den Martellis und meiner Begeisterung über ihre Liebe zu ihrer Pasta und die Sorgfalt mit der die Familie Martelli ihre Nudeln bis heute herstellt.
Mittlerweile ist ein richtiger Boom zu den Führungen und der Pasta Martelli ins Rollen gekommen, viel davon haben wir auch dem wunderschönen WDR-Beitrag mit Tamina Kallert und dem Regisseur Ralf Gierkes zu verdanken, die die Nudelfabrik Martelli und mein Leben hier in ein so liebevolles Licht gerückt haben.
Eines ist klar: Die Originalführung gibt es nur mit mir. Lange habe ich in unmittelbarer Nachbarschaft von Martellis gelebt, kenne die Familie, ihre Kinder und Enkelkinder, habe mit ihnen gegessen, gearbeitet und viele wichtige Momente geteilt. Viele Agenturen bieten mittlerweile die Führung bei Martellis an, die weder Lari, seine Einwohner noch die Nudelfabrik besonders gut kennen. Das ist schade. Wenn man die Führung in der Pastafabrik in Lari mit mir mitgemacht hat, wird man das kleine mittelalterliche Dörfchen Lari mit anderen Augen betrachten. Man wird Vieles über die berühmte italienische Pasta wissen, wie man Nudeln herstellt, wie man sie am besten zubereitet, man wird die Geschichte der Familie Martelli kennen, deren Nudelfabrik in Lari nun bald 90 Jahre alt wird, wird manch anderen Dorfbewohner begrüßen, wie Federico den jungen Eisverkäufer oder Simone und Barbara aus der Metzgerei, Michela die die gelben Pasta Martelli Tüten verkauft, oder Massimiliano, der eine weitere äußert interessante Nudelsorte im Angebot hat. Doch dazu mehr in meinem nächsten Bericht über den ganzen kulinarischen Tag in Lari. Kurz und gut, man wird ein Dorf und seine Menschen lieben lernen, ich glaube, das kann ich versprechen.
Besonders beliebt ist der Besuch der Nudelfabrik natürlich auch bei Kindern, die herzlich gern gesehen sind, er ist mit Sicherheit ein toller Tipp zu dem was man mit Kindern in der Toskana unternehmen kann.
Also, schreibt mir oder ruft mich an und seid dabei bei der nächsten Führung in der Nudelfabrik Martelli in Lari, immer dienstags um 10, Führungen in der Nudelfabrik Martelli nur nach Voranmeldung bei mir:
Kristina Schmidt Lari
email info@toskanaferien.de
mobil: 0039.3284844702 (ich spreche deutsch natürlich, heiße ja Schmidt)
Die Führung in der Nudelfabrik Martelli in Lari ist auch für Rollstuhlfahrer und Menschen mit Behinderungen möglich. Und gern organisiere ich auch für Gruppen ein schönes Programm in der Toskana.
Treffpunkt direkt vor der Nudelfabrik Martelli in Lari unter dem Castello. Aufpassen, sonst läuft man an der Pastafabrik vorbei, die Nudelmanufaktur befindet sich doch tatsächlich in einem der ganz normalen Häuser, die das Castello in Lari umgeben, direkt gegenüber der Castellotreppe. Parken am Besten in Ruhe am Dorfeingang und noch einen guten Cappuccino vorher bei Michela trinken
Mehr Insidergeschichten zu Lari, der Nudelfabrik Martelli und dem Leben hier in der Toskana natürlich, klar, in meinem Buch „Einmal Toskana und nie wieder zurück“.
Herzliche Grüße und bis bald in Lari,
Kristina
Und wer die Pasta Martelli schon kennt und liebt und größere Mengen in Lari einkaufen möchte (ab 30 kg), der gibt mir lieber Bescheid und ich bestelle sie vor…
So muss es aussehen – das perfekte bistecca fiorentina. Hier ein kleiner Grillkurs zu „so klappt das mit einem perfekten toskanischen T-Bone-Steak“, dem Bistecca fiorentina. Fleisch bester Qualität kommt natürlich vom Metzger Davide aus Lari oder bei Euch direkt auf den Tisch über den Online-Shop „Nur italienische Produkte“.
Nun bin ich schon so lange hier und will endlich genau wissen, wie man eine ordentliche Bistecca fiorentina, das berühmte toskanische bzw. florentinische T-Bone-Steak auf dem Grill zubereitet. Bisher bin ich am Grill über Würstchen und Kammkotelett nicht hinausgekommen. Aber jetzt will ich unter die Profis gehen. Wer könnte mir das Grillen einer bistecca fiorentina besser zeigen als Fabio aus dem wunderschönen Ferienhaus hier in der Toskana Il Frutteto, ein Meister seines Faches!
Und so stehe ich dann mit meinen Gästen um Fabio´s selbstgebauten Grill herum. Hier will er das beste Bistecca fiorentina der Toskana fachgerecht grillen. Die Sonne ist gerade hinter dem Castello di Lari untergegangen, wir haben ordentlich Hunger.
Christian, der gerade hier Urlaub in der Toskana macht und im Frutteto eine Ferienwohnung in der Toskana gebucht hat meint, für sowas gebe es jetzt eine App. Man müsse nur die Dicke des gekauften Steaks eingeben und sie errechnet die genaue Grillzeit. Na ja, so einfach geht es dann doch nicht. Meister-Griller Fabio stehen gleich die Haare zu Berge, was bei ihm sehr lustig aussieht.
Natürlich hängt sehr viel vom Grill ab. Fabios Grill hat einen Abstand zwischen Rost und Boden von circa 10 cm. Heute hat er wenig glühende Grillkohle (er nimmt natürlich Holz- und keine Grill-Kohle) und das wiederum hängt auch vom Holz ab. Kirsch– und Oliven-Holz hat er heute verwendet.
Ganz entscheidend ist das Garen des Fleischs. Spezialist bei uns im Dorf für Bisteccafiorentina-Fleisch ist eindeutig Davide, der Fleischer in Lari unterhalb der Brücke. Das verwendete Rindfleisch oder besser gesagt filetto di manzo, Filetsteak für die bistecca fiorentina sollte Raumtemperatur haben und von einem 15 – 18 Monate alten Rind sein, je jünger desto besser. Wenn es geht dazu noch weiblich. Ja ja, die Italiener, jung und weiblich und bloß nichts anbrennen lassen. 🙂
Man erkennt schon, allein mit der Grillzeit-App wird man nicht weit kommen. Es gehört feeling, Gefühl dazu, meint Fabio. Ganz wichtig molto importante. Dabei stellen wir fest, dass es dafür im Italienischen kein passendes Wort gibt. „Sensazioni“ trifft es nicht und „emozioni“ schon gar nicht. Nun ja, im Italienischen fehlen ja sowieso einige Worte, haben wir ja schon in meinem Buch festgestellt. Sentire z.B. ist ein Wort für zwei ganz verschiedene Sachen, hören und fühlen. Haben sie einfach an der falsches Stelle gespart. Aber ich schweife ab.
Die einen salzen es vorher mit großkörnigen Salz, die anderen danach. Die einen stellen es erst hin beim Grillen, die anderen braten erst beide Seiten an, und stellen es dann hin. Heiß muss die Grill“kohle“ sein, aber es dürfen keine Flammen züngeln, das schwärzt das Steak.
Fabio bettet es erstmal zur Zierde auf Lorbeer, der hier mehr als üppig wächst und trägt es stolz mit seiner Frau Tatiana spazieren, um es den Gästen zu präsentieren. Seine Frau Tatiana meint, man hat einen Heiligenschein beim Bistecca fiornetina zeigen. 🙂
Dann grillt Fabio das bistecca fiorentina auf einer Seite, als Richtwert bei einem 4 cm starken Stück Fleisch kann man 4 – 6 Minuten nehmen, dann wenden.
Während das Fleisch auf dem Grill brutzelt sind die Gäste natürlich nicht untätig. Der erste Gang besteht aus Antipasti und Primi.
Dann stellt Fabio die Bistecca aufrecht hin…. zunächst auf die Längsseite und dann nochmal hochkant. Dafür hat er sich eine spezielle Gabel mit einer Metallspitze und einem Griff aus Corbezzolo-Holz angefertigt. Google übersetzt Corbezzolo übrigens mit „Erdbeerbaum“, in Deutschland eher unbekannt. Die Früchte, die um die Weihnachtszeit reif sind und im Wald wild an kleinen Bäumen wachsen sehen tatsächlich aus wie kleine Erdbeeren, schmecken aber leider nicht ganz so gut.
Man kann zur Tagliata aus Bistecca fiorentina auch bestens Rucola und großgehobelten Parmesankäse parmiggiano reichen. Das Fleisch muss dabei noch sehr rot innen sein, dann ist es gerade richtig. Sieht nicht so toll aus, ist aber vom Geschmack und Biss her ein Gedicht.
Einmal hat ein Gast Fabio tödlich beleidigt. Er meinte „der könne ja nicht grillen. Das Fleisch wäre innen noch ganz roh.“ Ja, sicher. Genau so muss es sein.
Übrigens: Wer das Grillen von Bistecca fiorentina vor Ort lernen möchte, bucht einfach einen Grillkurs für Bistecca fiorentina bei Tatiana und Fabio, im Sommer immer donnerstags möglich.
Buon appetito wünsche ich und verabschiede mich mit einem Foto (ich kann es nicht lassen 🙂 ) aus meinem Rosengarten.
Eure Kristina
Einmal pro Jahr kommt also, wie im letzten Beitrag beschrieben, der Herr Pfarrer und segnet die Häuser. Damit kündigt sich Ostern an, es ist wieder mal soweit. In den ersten Jahren wusste ich nie wann der Herr Pfarrer kam, war entweder nicht da oder das Haus nicht unbedingt in präsentabler Kondition.
Denn ihr wisst ja, dass die Segnung in allen Zimmern, Winkeln und Ecken durchgeführt wird, ja auch das Bad ist dran, das Schlafzimmer und die Katze bekommt auch gleich noch etwas Wasser ab. Da kann ja nichts mehr schief gehen.
Mittlerweile weiß ich, wenn Nachbarin Wanda ihre Teppiche raushängt und im Dorf geschäftiges Treiben herrscht (nur der Frauen, versteht sich), dann ist es mal wieder so weit. Ich kann mich vorbereiten, was da heißt fein aufräumen, einen vorgezogenen Frühjahrsputz sozusagen machen, und den Briefumschlag mit Obulus vorbereiten, denn umsonst ist ja bekanntlich nur, ach nein, nicht mal der Tod.
In diesem Jahr allerdings waren wir nicht da und wir haben kein gesegnetes Haus. So ein bisschen unsicher fühle ich mich nun schon…
…Continue reading
Hier ein kurzer Rückblick auf Ostern im letzten Jahr verbunden mit allen guten Wünschen für ein frohes Osterfest in diesem Jahr :
Im letzten Beitrag im Toskanablog ging es um das richtige Braten eines Spiegeleis und heute geht es schon wieder um Eier, nämlich um die riesigen Schokoladeneier, die man sich hier zu Ostern schenkt. Aber es geht nicht nur um Eier, ich möchte Euch daran Teil haben lassen, wie ein italienisches Osterfest aussieht.
Also alles kann ich Euch nicht beschreiben, das würde zu lange dauern und dazu gibt es ja auch ausführliche Geschichten in meinem Buch. Aber hier doch ein kleiner Ausschnitt.
…Continue reading